Der Begriff stammt aus den 30er und 40er Jahren, als in amerikanischen Kinos noch Doppelprogramme liefen. Als A-Filme wurden Produktionen bezeichnet, die teuer und aufwendig waren; der B-Film dagegen wurde mit geringem Budget gemacht und rentierte sich auf Grund der Abnahmeverpflichtung durch die Kinos. Unter den B-Filmen waren – gerade wegen der Beschränktheit der Mittel – immer wieder ästhetische Highlights (wie viele Filme des Film noir). Nach dem Wegfall des Studiosystems wurde der Begriff zu einer (nicht immer gerechtfertigten) qualitativen Beschreibungskategorie.